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- Title
Zum 100. Todestag Ernst von Bergmanns.
- Authors
R. Czymek; W. Düsel
- Abstract
Zusammenfassung ??liebe tante lina. ich kann noch keine gro?en buchstaben, aber ich will dir mit den kleinen sehr danken f?r die sch?nen federn. gr??e gro?papa und alle. dein lieber ernst.Zwischen diesen ersten ?berlieferten schriftlichen Zeilen des Ernst von Bergmann und seinen letzten Worten am 25. M?rz 1907 zum vermuteten DickdarmkrebsIch habe die Diagnose schon vor 5?Jahren gestellt und nun ist es auch so.liegen Jahrzehnte eines kraftvollen Lebens unb?ndiger Schaffenskraft, ausgepr?gter Selbstdisziplin und mitf?hlender F?rsorge f?r Patienten und Familie; Jahrzehnte gewaltiger chirurgischer Erfolge und privaten Gl?ckes wie beruflicher R?ckschl?ge und tragischer famili?rer Verluste. Ernst von Bergmann stieg auf zu einem der f?hrenden deutschen Chirurgen nicht nur durch seine operativen und wissenschaftlichen Leistungen insbesondere auf den Gebieten der Asepsis und Kriegschirurgie, sondern auch durch sein vorbildliches, zuverl?ssiges, einnehmendes Wesen und sein Engagement f?r die ?rztliche Fortbildung in verschiedenen medizinischen Gesellschaften. Allen voran ist die Deutsche Gesellschaft f?r Chirurgie ihm zu Dank verpflichtet. Nach ?bernahme des Berliner Lehrstuhles 1882 hatte er immer eine f?hrende Rolle in ihr, nicht nur als deren 5-maliger Pr?sident in den Jahren 1888 bis 1890, 1896 und 1900. Als w?rdiger Nachfolger Langenbecks war er 25?Jahre Ordinarius im Universit?tsklinikum Berlin in der Ziegelstra?e (1882?1907). Im Nebenamt dozierte er durch die Bestallung von Kaiser Wilhelm?I. am 16. November 1882 als ordentlicher Professor an der Medizinisch-Chirurgischen Akademie f?r das Milit?r; eine Aufgabe, die seinem patriotisch-nationalen Wesen besonders am Herzen lag.
- Publication
Der Chirurg, 2007, Vol 78, Issue 3, p265
- ISSN
0009-4722
- Publication type
Academic Journal
- DOI
10.1007/s00104-006-1299-8