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- Title
Bildgebung bei Hüftgelenkendoprothesen.
- Authors
Mayerhoefer, M. E.; Frühwald-Pallamar, J.; Czerny, C.
- Abstract
Zusammenfassung  Dem Hüftgelenk als gröÃtem Gelenk des menschlichen Körpers kommt eine besondere Bedeutung in der muskuloskelettalen Radiologie zu. Entsprechend wichtig ist auch die radiologische Beurteilung von Hüftgelenkendoprothesen, die z. B. infolge degenerativer Gelenkerkrankungen, einer Hüftkopfnekrose oder einer Fraktur eingesetzt werden. Die Projektionsradiographie ist weiterhin die primäre Modalität zur Beurteilung von Hüftgelenkendoprothesen, direkt postoperativ und zur längerfristigen Verlaufskontrolle. Diese Methode erlaubt in der Mehrzahl der Fälle eine suffiziente Antwort auf die Frage nach Lockerung, periprothetischer Fraktur oder Prothesenmaterialbruch, Luxation, Infektion und Weichteilkalzifikation. Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) haben sich im Laufe der Jahre für spezielle Fragestellungen und bei unklarem projektionsradiographischem Befund etabliert. So lassen sich entzündliche Prozesse mit (CT) oder auch ohne (MRT) Kontrastmittel ausgezeichnet beurteilen. Unabhängig von der bildgebenden Modalität ist in jedem Fall eine Korrelation mit der klinischen Symptomatik des Patienten unerlässlich.
- Publication
Der Radiologe, 2009, Vol 49, Issue 5, p419
- ISSN
0033-832X
- Publication type
Article
- DOI
10.1007/s00117-009-1834-y