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- Title
Erfahrungen mit Mindestmengen in der Orthopädie.
- Authors
P. Schräder; V. Ewerbeck
- Abstract
Zusammenfassung  Die Einf�hrung von Mindestmengen in der Orthop�die erscheint aufgrund der Planbarkeit der meisten Eingriffe und der Tatsache, dass diese Operationen in einem hohen Ma�e eines gewissen Trainingsstandes bed�rfen, durchaus sinnvoll und entspricht im Prinzip der internen Evidenz. In der Literatur sind die Ergebnisse hinsichtlich eines prinzipiellen Zusammenhangs zwischen hoher Behandlungsmenge und besserem Ergebnis zumindest f�r die prim�re H�ft- und Kniegelenksendoprothetik weitgehend einheitlich. F�r andere orthop�dische Leistungen kann dieser Nachweis nicht so eindeutig erbracht werden oder sind die verf�gbaren Daten noch zu sp�rlich. Ein einheitlicher Grenzwert, der eindeutig zwischen guten und schlechten Kliniken bzw. Krankenh�usern diskriminieren k�nnte, l�sst sich der Literatur jedoch nicht entnehmen. Erste Prognoserechnungen zu Auswirkungen der bereits vom Gemeinsamen Bundesausschuss beschlossenen Mindestmenge f�r die Knie-TEP auf die fl�chendeckende Versorgung zeigen zwar, dass relativ viele Kliniken betroffen sind, demgegen�ber aber nur sehr wenige Patienten umverteilt w�rden und die Gefahr der Versorgungsausd�nnung nicht gegeben ist. �hnliche Ergebnisse lassen sich f�r die prim�re H�ft-TEP bei Koxarthrose und Schenkelhalsfraktur nachweisen.
- Publication
Der Chirurg, 2007, Vol 78, Issue 11, p999
- ISSN
0009-4722
- Publication type
Article