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- Title
TAPURELİ, A KİLİSESİ ALTAR KAİDESİ IŞIĞINDA KİLİKYA VE İSAURYA BÖLGESİ KİLİSELERİNDE GÖRÜLEN ALTAR ÇEŞİTLERİ
- Authors
Aydin, Ayşe
- Abstract
Tapureli liegt westlich des Lamos (Limonlu), nordöstlich von Seleukeia in Isaurien. Auf der Spitze der Ostkuppe in Tapureli befindet sich die Kirche A, die eine dreischiffige Säulenbasilika ist. Bei der Ausgrabung der Kirche A im Jahr 2001 wurde im Fussboden der Apsis ein rechteckiges Feld freigelegt. In der Mitte des Feldes ist ein Reliquienloculus zu sehen. Weil der Altar schlecht erhalten ist, lässt sich schwer sagen, welche Form der Altar der Kirche A in Tapureli gehabt hat. Deswegen muss man die anderen Altäre der Kirchen in Kilikien und Isaurien bestimmen und gruppieren. In der Kirche auf der Nordspitze der Insel in Elaiussa-Sebaste befand sich der Altar in der Apsis. Im Fussboden der Apsis ist ein rechteckiges Feld ausgespart. In der Mittelachse dieses Feldes befindet sich eine längliche Grube als Reliquienloculus. Von dem Altar gibt es keine Reste. In der Kirche auf der Agora von Elaiussa-Sebaste befand sich der Altar in der Ostapsis. Auch hier war im Boden der Kirche ein rechteckiges Feld ausgespart. In der Mitte des Feldes befand sich die Vertiefung des Reliquienloculus. Leider war der Reliquienloculus von Raubgräbern schon so stark zerstört worden, dass seine genaue Form und Masse nicht mehr zu erkennen waren. Mehrere Bodenplatten von Altären sind in Alahan Manastir und in der Kirche 'extra muros' von Dağpazarı erhalten. In der Bodenplatte der nördlichen Ostapsis des Baptisterium sind die Standspuren von drei Stützen zu sehen und in der Mitte eine Vertiefung für die Reliquien. In der Höhlenkirche und der Westkirche von Alahan sind ebenfalls Bodenplatten von Altären erhalten. In der Westkirche sind Standspuren von vier Stützen nahe der Ecken. In der Mitte der Bodenplatte der Kirche 'extra muros' von Dağpazarı befindet sich eine Vertiefung für die Reliquien. Im Fussboden der Apsis der Kirche III 13C in Anamurion ist ein rechteckiges Feld ausgespart. In der Kathedrale von Korykos ist kein Altarstandort, aber Standspuren eines Baldachins zu sehen.…
- Publication
Olba Journal, 2010, Vol 18, p347
- ISSN
1301-7667
- Publication type
Article